#26 Und wovon träumst Du nachts?

Shownotes

Der größte Feind des Träumens ist leider das Aufwachen: Dann wird uns klar, alles nur geträumt. Vielleicht gehören Sie aber auch zu denjenigen, die der Meinung sind, dass sie so gut wie gar nicht träumen? Doch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind sich einig: Keine Nacht vergeht ohne Traum, auch wenn wir uns morgens nicht daran erinnern. Warum? Weil wir das Träumen als eine Art geistige Hygiene brauchen. Wenn wir schlafen, dann arbeitet unser Gehirn auf Hochtouren: Es mistet aus, sortiert neu und bestimmt, was es wert ist, ins Langzeitgedächtnis mitgenommen zu werden.
Aber unsere Träume sind einfach nicht greifbar. Sie sind mal wunderschön, mal verwirrend und manchmal auch furchteinflößend. Aber haben sie einen tieferen Sinn? Darüber sprechen wir in unserer heutigen Folge „Und wovon träumst Du nachts?“

Dr. med. Dirk Schwerthöffer ist Psychiater und Somnologe. Er hat bis 2023 zehn Jahre lang das schlafmedizinische Zentrum der TU-München geleitet und ist inzwischen für die Kliniken des Bezirks Oberbayern tätig. Derzeit arbeitet er als Oberarzt und stellvertretender Chefarzt an der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie des kbo Isar-Amper-Klinikums Region München. Er ist sowohl in der Forschung als auch der Patientenbetreuung tätig und beschäftigt sich dabei u.a. mit den Voraussetzungen für gesunden Schlaf und den Besonderheiten des Schlafs im Alter.

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